Da habt Ihr endlich mal wieder guten Fussball gezeigt.Das Schönste war aber ,das alle mit gezogen haben und keiner ist aus der Reihe gefallen.Ich hoffe die nächsten Spiele werden auch so schön,und dann werdet Ihr auch mit drei Punkten belohnt.Naja wir wollen sehen,und haltet weiter so zusammen.Wünsche Euch toi,toi,toi!
In diesem Spiel bewahrheitete sich einmal mehr, dass unterklassige Vereine im Pokal schwierig bespielbar sind; doch das befürchtete Unterschätzens des Gegners blieb aus, unsere Mädels agierten bemüht. Das Spielgeschehen ist eigentlich kurz erzählt. Unsere Mädels waren optisch überlegen und ließen teilweise schön den Ball bis zum Gegnerstrafraum laufen. Doch hier war meist Endstation im Abwehrbollwerk oder bei der ESG-Keeperin. Man fand einfach nicht das passende Rezept, die Feldüberlegenheit in Tore umzumünzen, wobei auch die Chancenverwertung kläglich war. Aluminium rettete hüben (Nina) wie drüben (nach Abwehrwirrwarr) den 0:0 Pausenstand. In Halbzeit zwei weiterhin Druck in Richtung ESG-Gehäuse – leider erfolglos. Die ESG kam auch noch zu zwei dicken Möglichkeiten, zum einen nach finalen Pass unserer Abwehr und zum anderen nach einem Konter, wo die Stürmerin zu unserem Glück freistehend vor unserem Tor verzog. So hätte das Spiel auch ganz anders als 0:1 nach Verlängerung ausgehen können, doch in gutem Zusammenspiel mit Nina schoss Franzi uns in Minute fünf der Verlängerung ins Viertelfinale.
Für Buna spielten: Kerstin, Uschi, Kathrin, Jenny, Struppi, Cathleen, Franzi, Nina
Vorweg: auch wenn widersprüchlich – es gibt Niederlagen, mit denen man nicht unzufrieden sein muss. Aber der Reihe nach. Bei guten äußeren Bedingungen ging es zum ungeschlagenen Tabellenzweiten zum Derby an den Heiderand und von Beginn an ließen unsere Mädels erkennen, dass man nicht nur die Punkte vorbeibringen wollte. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und vieles neutralisierte sich. In der ersten Hälfte gab es vielleicht sogar leichte Feldvorteile für unsere Mädels, doch die Schüsse von Nina, Struppi, Anja und Franzi fanden nicht den Weg in die Maschen. Die größte und eigentlich einzig klare Chance auf beiden Seiten in Hälfte eins vergab in der 21. Spielminute Franzi; hier war es einfach ein Haken zu viel direkt vor dem Gegnertor. Nicht zu vergessen auch die gute Chance von Nina nach einem Eckball. Auf der anderen Seite ein langer, eigentlich ungefährlicher Ball, der unserer von der Sonne geblendeten und eigentlich souveränen Torfrau Kerstin ungeahnte Probleme bereitet und die Zuschauer kurz tief durchatmen lässt, als dieser dann doch zur Ecke trudelt. In der zweiten Hälfte drehte sich etwas das Spielgeschehen und Nietleben gewann etwas mehr Spielanteile, doch unsere Mädels hielten gut dagegen. Bis in der 50. Spielminute das 1:0 für Nietleben fiel, als zentral der ballführende Gegner nicht früh genug attackiert wurde und sich eine gute Schussdistanz ergab, die, vielleicht nicht ganz unhaltbar, die Führung für den Gastgeber ermöglichte. Nur drei Minuten später schloss Nietleben mustergültig einen Konter zum 2:0 ab; hier gab es nichts zu halten. Und doch dann das, was eine Mannschaft ausmacht. Mit Bravour wurde weiter gespielt und gekämpft, obwohl es schien, dass alles entschieden sei. Kurz vor Ultimo setzte sich dann Anja durch und verkürzte zum 2:1 für unser Team. Und trotz Lattenknallers von Nietleben noch mal alles vorn – Sekt oder Selters, wobei es trotz Chance in allerletzter Sekunde bei letzterem blieb. Der Sieg für Nietleben geht insgesamt in Ordnung, es wäre jedoch auch ein Punkt drin gewesen. Aber Kopf hoch, eine respektable Leistung unserer Mädels, die heute wirklich alles gaben und teils angeschlagen bis zum Schlusspfiff auf die Zähne bissen. Großes Lob an ausnahmslos alle (!), gelungenes Debüt von Julia und Anja, und –auch wenn es nicht richtig ist, heute jemanden hervorzuheben- tolle Leistung von Kathrin und Cathleen. Mit Wiederholung der Leistung ist Gröbzig nächste Woche zu schlagen.
Für Buna spielten: Kerstin, Uschi, Kathrin, Julia, Anja, Struppi, Franzi, Cathleen, Nina
Im Heimspiel gegen Gröbzig hieß es nun, den Dreier zu Hause zu behalten um den die Abstiegsplätze zu verlassen. Dass dies gelang, ist auch ein wenig dem Glück zu verdanken, dass Gröbzig ihre wenigen, aber glasklaren Chancen nicht verwerten konnte. Vielleicht das Glück des Tüchtigen im Spiel der vergebenen Chancen. Von Beginn an versuchten unsere Mädels Druck in Richtung Gegnergehäuse zu machen, und gleich in den Anfangsminuten schossen Struppi, Jenny und Julia die gegnerische Torfrau, welche heute stark hielt, warm. Gröbzig seinerseits setzte sich nach acht Spielminuten über links durch, doch die Hereingabe blieb glücklicherweise ungenutzt. Einige viel versprechende Angriffe unserer Mannschaft verpufften leider in des Gegners Abwehr. Torlos ging es in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff scheitert Struppi nach schönem Doppelpassspiel mit Nina knapp. Nur einen Moment später ein schöner Pass von Anne aus der Abwehr heraus zu Struppi, diese leitet weiter auf Franzi, welche den Ball unmittelbar vor dem Tor nicht verwertet. Plötzlich nur noch Gröbzig am Drücker. Unsere Abwehr steht mehrmals nicht gut und Gröbzig kommt zu angesprochenen Riesenchancen, teilweise frei vor unserem Tor. Nur Dank des besagten Glückes und einer fehlerfreien Kerstin blieb es zunächst beim 0:0. Hier muss sich unser Team noch verbessern und konzentrierter zum Gegenspieler stehen. Mit der Einwechslung von Kathrin stabilisierte sich das Defensivspiel und fortan wieder Offensivfußball unserer Mädels. Feuer aus allen Rohren; fast jeder versuchte nun sein Glück im Abschluss. So trifft Nina nur Aluminiuim, Schüsse von Uschi, Franzi und Struppi verfehlen ihr Ziel oder werden pariert. Sechs Minuten vor Apfiff dann eine gute Ecke von Franzi, welche Struppi zum erlösenden 1:0 einköpft. Erleichterung bei allen heimischen Spielern und Zuschauern. Danach hieß es dieses Ergebnis über die Zeit zu bringen; trotzdem trifft Jenny, nachdem sie sich gut über links durchsetzt nochmals den Pfosten und Kathrin verzieht bei schönem Distanzschuss knapp drüber. Uschi’s Schuss bleibt hängen und Nina versucht schnell abzuschließen, schießt allerdings auch drüber. Dann noch die Riesenchance für Franzi, als sie allein auf das Gegnertor zuläuft; doch einen Tick zu weit vorgelegt und Gröbzigs Keeperin hat den Ball sicher. So blieb es beim alles in allem nach Spielanteilen und Anzahl der Chancen verdienten Zittersieg, auch wenn man sagen muss, das Fortuna uns in der einen oder anderen Situation zur Seite stand. Spielerisch müssen wir uns allerdings noch verbessern; mit Ammendorf wartet nächste Woche eine schwere Aufgabe auf uns.
Für Buna spielten: Kerstin, Uschi, Jenny, Julia, Anne, Kathrin, Anja, Struppi, Franzi, Nina
Wer an die Rückrunde der letzten Saison zurückdachte, wusste, dass es etwas gut zu machen galt. Mit 2:5 wollte man nicht noch einmal unter die Räder kommen; und die seiner Zeit desaströse Leistung wollte man nun heute vergessen machen. Die ersten zehn Minuten begannen verheißungsvoll; Nina schafft sich zwei Mal gute Schussmöglichkeiten, die genauso wenig zum Torerfolg führen wie ihre flache Hereingabe auf Cathleen, die leider, weil wohl gegen die Laufrichtung gepasst, nicht verwertet werden kann. Ammendorf kam nun besser ins Spiel und nach zwölf Minuten köpft eine Ammendorfer Spielerin völlig unbedrängt nach einem Eckball knapp drüber. Kurz darauf die größte Buna-Chance der ersten Halbzeit: Nina schießt völlig frei vor dem Gegnergehäuse über das Tor. Quasi im Gegenzug segelt ein hoher Ball in unseren Strafraum, unsere Abwehr klärt nicht mit dem Kopf und gegen den Kopfball von Ammendorf’s Sturmspitze kann Kerstin nichts mehr ausrichten – 0:1. Die BSVerinnen nun kräftig am Drücker. Mit etwas Glück und Kerstin’s Paraden bleibt es bei nur einem Gegentor bis zum Pausenpfiff. Erwähnenswert noch Franzi’s Chance vor dem Tor und Struppi’s Solo über halbrechts, doch der gute Schuss geht links am Pfosten vorbei. Direkt nach Wiederanpfiff versucht sich einmal mehr Nina, den Torbann zu brechen – vergeblich. Dann ein schwacher Einwurf unsererseits direkt zum Gegner, doch Ammendorf kann den Konter nicht erfolgreich abschließen. Danach tritt Franzi zwei Eckbälle unserer Mannschaft: den ersten kann Nina wuchtig auf das Tor köpfen, doch Torfrau und Latte vereiteln den Erfolg; den zweiten wuselt sich Ammendorf’s Hintermannschaft beinah selbst ins Tor. In der 40. Spielminute dann doch ein Tor für Buna, als Uschi einen Freistoß verwandeln kann – der Ausgleich. Nur vier Minuten später ein leichtsinniger Fehler im Angriff, von dem der BSV beim Konter zum Führungstreffer profitiert. Doch unsere Mädels gaben sich nicht auf und Nina schaffte mit einem schönen Schuss den wiederholten Ausgleich. Plötzlich waren unsere Mädels wieder wach. Erst prüft Julia mit einem Schuss halblinks die Torhüterin, dann ist es Struppi mit einem Distanzschuss, den die BSV-Torhüterin abprallen und Anja mit einem Schuss rechts unten den 3:2 Endstand erzielen lässt. Ein etwas glücklicher Sieg, auch dem Umstand zu verdanken, dass der BSV heute ein Torfrauproblem hatte. Neben dem Endergebnis ist positiv zu werten, dass sich alle Wechselspieler problemlos und ohne die Mannschaft zu schwächen ins Spiel integrierten und das die Mannschaft bis zum Schluss an sich geglaubt hat. Spielerisch jedoch muss insgesamt wieder etwas mehr kommen. Mittwoch ist Holleben zum Nachholspiel zu Gast.
Für Buna spielten: Kerstin, Uschi, Anja, Julia, Kathrin, Anne, Jenny, Struppi, Franzi, Cathleen, Nina
Ein Freistoß in letzter Spielminute ließ Holleben jubeln und die Buna-Mädels mit leeren Händen da stehen. In Spielminute neun fiel das 0:1 für Holleben nach einem Eckball und bringt die Gäste zunächst in Spiellaune. Unsere Torfrau Kerstin pariert zwölf Minuten später in einem läuferisch intensiven und kampfbetonten, aber dennoch fairem Spiel, das nicht von großen Torchancen geprägt war, einen Schuss aus Nahdistanz. Dass es nicht so viele Chancen gab, lag auch jeweils am gut stehenden letzten Mann beider Mannschaften. Nachdem Nina eine gute Flanke von Struppi nicht erreichen kann, zieht sie in der 28. Spielminute ab und markiert den Ausgleichstreffer. So auch der Pausenstand. Auch nach der Pause waren Chancen auf beiden Seiten Mangelware; Holleben versucht es zumeist mit langen aus der Abwehr geschlagenen Bällen, welche die agilen Vorderleute verwerten sollen, und Buna kommt nun spielerisch besser ins Spiel ohne sich jedoch gute Einschussmöglichkeiten zu erarbeiten. So ist es Holleben kurz vor Ultimo vergönnt, einen tollen Freistoß zu verwandeln und das Spiel, bei dem heute beide Mannschaften einen Punkt verdient hätten, siegreich zu gestalten. Auch Franzi’s Schuss danach ändert nichts mehr am Endresultat. Aber das ist Fußball; nicht zu vergessen, dass wir letzte Saison im Rückspiel bei gleicher Spielkonstellation das Quäntchen Glück zum Sieg hatten. Mit der gezeigten Leistung kann man durchaus zufrieden sein; in einer mannschaftlich geschlossenen Leistung gefielen neben den ‚üblichen Verdächtigen’ heute besonders Cathleen und die eingewechselte Anne, die in der Abwehr ganz souverän stand. Und trotzdem: dickes Sonderlob an Nina, die heute bis an die Grenzen gerackert hat und in allen Belangen überzeugen konnte.
Für Buna spielten: Kerstin, Uschi, Anja, Jenny, Anne, Kathrin, Cathleen, Franzi, Struppi, Nina
@Kathrin: sorry für den Kurzeinsatz / manchmal geht es nicht anders
Dickes Lob an unsere Mannschaft wir haben wirklich alle super gespielt.Schade das nur in der letzten minute Holleben noch ein Freistoß vor dem Tor bekommen hat.Trotzdem super leistung.Hoffe am Sonntag zeigen wir wieder so eine top leistung.Super großes Lob an Anne die wirklich eine sehr gute leistung gezeigt hat, weiter so.
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